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Mitarbeiterführung, Mitarbeitermotivation und Unternehmenskultur -  Widerstand gegen Veränderungen


Quelle: Integration von Qualität. Methoden, Werkzeuge und Systeme. Das Buch über Qualität, Qualitätsmanagement und Qualitätsmanagementsysteme von, 212 Seiten. Mehr über das Buch ...

 

Mitarbeiterführung

 

Als Führungskraft glaubwürdig sein. Vertrauen aufbauen.

Zeit für die Mitarbeiter haben. Ehrliche Kommunikation.

Mitarbeiter informieren. Für eine gute Unternehmenskultur sorgen.

 

(1) Die Erwartungen, Anforderungen an den Mitarbeiter eindeutig besprechen. Selbständigkeit bei der Arbeitsausführung anstreben. 

„Empowerment“. Ziele vereinbaren.

 

(2) Bedingungen schaffen, die es den Mitarbeitern ermöglichen, hervorragende Arbeit zu leisten. Zusammenarbeit und Einbeziehung. 
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter, die Schwachstellen erkennen, diese aber nicht beheben dürfen, sind frustriert und neigen zur Resignation. 

„Innere Kündigung, Emigration“.

 

(3) Rückmeldung über die Leistung und Qualität der Arbeit geben. Konstruktive Kritik, nicht Schuldige suchen. Anerkennung, welche das Selbstbewusstsein stärkt. 
Nicht WER hat es getan, aber WAS muss getan werden. 

Sorge für den Mitarbeiter. 

 

Mitarbeitermotivation - Identifikation mit dem Unternehmen. 

Erfolg > Vertrauen > Selbstkontrolle > Motivation > Aktivität > Effizienz > Qualität > Erfolg  

Misserfolg > Misstrauen > Kontrolle > Demotivation > Passivität > Ineffizienz > Fehler > Misserfolg

 

Personalführung, Qualität und Wirtschaftlichkeit

 

Alles, was wir erreichen, ist das Ergebnis menschlicher Leistungen.  Der Mensch muss im Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit stehen, wenn wir über Effektivität im Unternehmen sprechen. Dies unterstreicht vor allem die Wichtigkeit der Führungsaufgabe, um Qualität und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.

 

Qualität ist ganz wesentlich das Ergebnis effektiver und kooperativer Personalführung.

 

Zu den Grundverantwortlichkeiten jeder Führungskraft gehört es, im eigenen Zuständigkeitsbereich Voraussetzungen und Bedingungen zu schaffen, die es den Mitarbeitern ermöglichen hervorragende Arbeit zu leisten.

 

Wichtige Einzelaspekte dabei sind:

 

Zeit: Schaffen Sie sich durch ein konsequentes Zeitmanagement genügend Freiraum für die Belange Ihrer Mitarbeiter.

 

Information: Verschaffen Sie sich einen Überblick über Informationslücken und -bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter und richten Sie Ihr Informationsverhalten danach aus.  Berücksichtigen Sie dabei besonders das Thema Qualität.

 

 

Anerkennung: Geben Sie Ihren Mitarbeitern regelmäßig Feedback zu Ihrer Arbeit, d.h. sowohl Anerkennung als auch konstruktive Kritik.

 

Führung, Zusammenarbeit: Führen Sie kooperativ.  Das bedeutet vor allem: Suchen Sie das Gespräch und beteiligen Sie Ihre Mitarbeiter an Entscheidungsprozessen, besonders im Rahmen der Zielsetzung und Aufgabenzuteilung.  Prüfen Sie, ob die Vereinbarungen gehalten werden, und reagieren Sie konsequent, wenn dies nicht geschieht.

 

Fordern Sie Qualität der Zusammenarbeit durch gemeinsame Problemlösung und schaffen Sie ein Klima des Vertrauens durch offene Kommunikation und ein Verhalten, das als positives Vorbild wirkt.

 

Dabei ist die persönliche Verpflichtung des einzelnen Vorgesetzten zu den Qualitätszielen des Unternehmens und des eigenen Zuständigkeitsbereiches von ausschlaggebender Bedeutung.  Sein Vorbild und sein Verhalten im Arbeitsalltag sind richtungsweisend für die Einstellung der ihm anvertrauten Mitarbeiter.

 

Widerstand gegen Veränderungen

 

Fähigkeitsbarrieren: Fehlendes Fachwissen, mangelnde Methodekenntnis, Geschicklichkeit, Kreativität, Flexibilität, u. a. m. 
Diese Widerstände sind relativ leicht zu identifizieren und behebbar. Weitaus problematischer sind: 
  
Willensbarrieren: Bedrohung des Routinehandelns, Gefahr für ein bequemes System - Notwendigkeit zur Weiterqualifizierung - Verlust von Machtpositionen - Verzerrte Wahrnehmungen - Gruppendruck.
  
Erscheinungsformen: Aktiv / Passiv - Offen / Verdeckt - Bewusst / Unbewusst - Gegen Maßnahmen und Personen (mit enger Beziehung zur Maßnahme) 

 

 

Maßnahmen: Frühzeitige Beteiligung der Betroffenen - Kleine Schritte, vorsichtiger Beginn - Lernen aus der Vergangenheit - Menschen mit Würde behandeln - Überraschungen vermeiden –Informationen - Richtiger Zeitpunkt - Machtpromotoren (Belohnungsmacht, Bestrafungsmacht) - Fachpromotoren (Expertenmacht) - Modell-Lernen. Beobachten wie es andere gemacht haben. - Quid pro Quo. “Etwas für Etwas”.

 

Bücher über Qualität, Ethik und Moral in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft:

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