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Glück, Zufall oder Schicksal, Fügung  

Geschichten vom Leben

Der Wirt bei der Fabrik

Der Ring

Rätselhaftes Japan

Waldviertler Massel

Bilder von Karpathos

Was ist Glück, Zufall, Schicksal, Fügung?

Der Wirt bei der Fabrik

 

Es war kurz vor zwölf und wir mit dem Auto am Weg nach Hause. „Jetzt noch kochen“ - unterbrach Rotraut die Stille - „das freut mich gar nicht. Ein uriges, gemütliches Wirtshaus, das wär´ jetzt was“.

Fragen Sie nicht, warum darauf die Frage „Kannst du dich noch erinnern, an den Wirten in der unmittelbaren Nähe von der Fabrik?“ folgte. Und: „Muss schon an die 30 Jahre her sein. Ob es den noch gibt?“

„Ich bin mir nicht sicher“, habe ich geantwortet, nachdem unsere Fabrik vor vielen Jahren dichtgemacht hat.  Es war vorbei mit der Entwicklung und der Produktion von Tonbandgeräten, Kassetten- und Radio- und Videorekordern, Diktiergeräten, Personal Computern, Lautsprechern, Videokassetten und Metallwaren. Abgewandert in billigere Regionen, in den Fernen Osten.

„Die Fabrik wird ihm schon abgegangen sein. Ich würde auch gerne wissen, was aus den Anlagen geworden ist und ob der Wirt überlebt hat.“

Es waren doch immer einige von den Tausenden MitarbeiterInnen, welche dem urgemütlichen Gasthaus - dem im Regelfall wohlschmeckenden Werksküchenessen in unserer Fabrik – dem Vorzug gegeben hatten.

„Machen wir doch einmal einen Ausflug und schauen uns an, was von der Fabrik übrig geblieben ist. Und vielleicht gibt es das Gasthaus noch, mit dem urigen Garten und den köstlichen Schmankerln.“

Das werden wir demnächst machen - darüber waren wir uns einig und sind zuhause angekommen. 

 

Freude hin oder her, Rotraut hat das Mittagessen zubereitet. Und wieder - was des Öfteren vorkommt - durfte ich „danke, das war Weltklasse“ sagen.

Übrigens, zuvor hatte ich noch die Post aus dem Postkasten geholt. Da war eine traurige Nachricht dabei. Ein guter Kollege aus der Fabrik war gestorben.

Er wurde am Friedhof nahe der Fabrik begraben. Es war eine berührende Trauerfeier im kleinen Kreis. Und ein freudiges Wiedersehen von Weggefährten aus längst vergangenen Tagen.

 

Auf der Fahrt zurück: Da waren sie, die Fabrik und das Wirtshaus.

Die Fabrik steht noch, alle Hallen und alle Gebäude. Jedoch verlassen und ungepflegt sieht sie aus. Sichtbare Jahrzehnte ohne Obsorge, so steht sie jetzt da, die einst stolze Stätte auf einer Anhöhe im Westen von Wien. Wo früher die Hauptportierloge war, schreitet ein junger Mann mit Gewehr hin und her und bewacht offensichtlich das nun militärische Gelände. Rundherum gespenstische Stille.

Unberührt vom Schicksal der Fabrik gedeihen die Kleingartensiedlungen in der Umgebung – und das Wirtshaus. Kaum verändert, alles wie vor dreißig Jahren: viele Gäste im urigen Garten, kolossale Aussicht, flinke Kellner, köstlich Bodenständiges und gepflegter Gerstensaft im Krügel.

 

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Waldviertler Massel

 

Er liegt in der Nähe von Gutenbrunn im Waldviertel, der Edelsbergersee – umgeben von mystischen Wäldchen mit skandinavischem Flair, garniert mit moosbewachsenen Wackelsteinen und Teichen. Es ist eine besonders romantische Natur, auch im Winter – beim Schneeschuh-Winterwandern oder beim Eislaufen und Eisstockschießen. Etwas weiter nördlich liegt Bad Großpertholz, der Moor-Kurort im Nordwald, wo man auf vielen Langlaufloipen in Karlstift auch auf Skipisten sein Wintersporttalent beweisen kann.

Es war ein wunderschöner Tag im Frühherbst, der Zufall hatte uns hierher geführt und wir wanderten um den Edelsbergersee. Immer wieder mit Blick auf den See ging es gemütlich auf Wegen oder Pfaden durch den Forst. Holzstöße luden zu gymnastischen Übungen ein: Die ein Meter langen Rundhölzer an beiden Enden mit den Händen gefasst und hoch gestreckt oder zum Boden gebückt im Halbkreis wippen.

Ein Waldbächlein schlich sich mäanderförmig durch den mit Moos und Farnen bedeckten Waldboden. Das Wasser war glasklar, stellenweise tiefer als breit und erfrischend kalt. Obwohl die Sonne vom Himmel brannte. Es war heiß und das Bächlein gerade recht um sich niederzuknien und mit kräftigen Schwüngen das kühlende Nass über Stirn und Wangen zu schütten.

 

 

Zurück von der Runde stärkten wir uns im Wirtshaus am See. Wir saßen auf der Terrasse und tranken Waldviertler Bier. Die Sonne war schon etwas tiefer, gab der Schaumhaube im Glas einen warmen Ton und dem Gestensaft im Glas einen bernsteinfarbenen Glanz - blendete aber unangenehm.

Der Griff in die Hemdtasche nach der Sonnenbrille blieb jedoch erfolglos. Obwohl ich sicher war, sie sollte da sein. Das gute Stück tat bereits viele Jahre seinen Dienst und war immer ein treuer Begleiter, am Strand und in den Bergen.

Ich beschloss mich auf die Suche zu begeben und wiederholte die Runde. Irgendwo auf dem Weg sollte ich sie verloren haben. Sie könnte mir aus dem Hemd gefallen sein, bei den Übungen mit den Hölzern oder beim Erfrischen am Bach. Bei den Holzstößen lag sie nicht, dann ging ich weiter zum Bächlein.

Das musste die Stelle gewesen sein. Ich zog mein Hemd aus und griff tief in Bach und tastete die Bachränder ab, den Bachlauf bachabwärts entlang. Einige Kurven weiter an einer 90-Grad-Krümmung, einen halben Meter tief, ist sie an einer Baumwurzel hängen geblieben, meine Sonnenbrille.

 

Schwein gehabt, nix is gschehn.

Ich habe sie wieder und sie dankt es mir mit weiteren guten Diensten. 

 

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Der

Mein Ehering ist nun bei Rotraut. Sie hat mir versprochen gut aufzupassen, denn es war eine bewegte Geschichte. Ich vermute, sie hat den Ring gut versteckt - irgendwo im Haus, in einer Schatulle. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn finden würde.

1996, es war ein schneereicher Winter im Osten Österreichs. Bis in das Frühjahr hinein lag Schnee und Eis auf den Straßen und Gehsteigen im Dorf. Eines Tages, es war wohl schon Mitte März – schimmerte es goldgelb vom Gehsteig vor unserem Haus. Es war ein - mein - Ring. Er lag auf einem schmutzigen Schneerest, neben den schwarzen Flecken vom geteerten Boden, als soeben ein Sonnenstrahl sein Dasein bemerken lies.

Seit Monaten habe ich den Ring gesucht - und die Hoffnung auf ein Wiedersehen war gering. Er aber lag Monate im Schnee und wartete geduldig bis die ersten warmen Sonnenstrahlen ihn freigaben und er wieder auf sich aufmerksam machen konnte.

Ich kann nur vermuten, wie und wann er auf den Gehsteig fiel. Es muss im Dezember 1995 gewesen sein, denn seitdem habe ich ihn vermisst. Es war vielleicht in jener Nacht, als ich meinen Wagen vor unserem Haus abgestellt habe, und - vor dem Aussteigen den Ring vom Finger genommen habe. Es ist meine Angewohnheit, mich – wenn ich von geschäftlichen Verpflichtungen nach Hause kam - von Krawatte, Uhr und Ring zu „befreien“. Und dann muss er beim Aussteigen in den Schnee gefallen sein. 

Es war nicht das erste Mal, dass mein Ehering verschwand. Jahre zuvor entdeckte ich ihn bei der Reinigung der Regenrinne, welche entlang der Hausfassade am Boden der Terrasse unserer Wohnung verlief. Ich kratzte das Laub und andere halb vermoderten Dinge aus der Regenrinne und stopfte den Matsch in einen Kübel. Und obenauf lag er. Und glänzte, als ob nichts vorgefallen wäre.

Es muss wohl so gewesen sein, dass ich den Ring auf den Tisch auf der Terrasse gelegt habe. Und dann ist er irgendwie vom Tisch gefallen und in die Regenrinne gekollert. Auch damals hatte ich ihn verzweifelt gesucht und viele Monate vermisst.

Dabei hätte ich allen Grund gehabt, auf meinen Ring besser aufzupassen.

Es war Ende September 1970 auf unserer Hochzeitreise. Mit geliehenen Mopeds fuhren wir die Küstenstraße im Nordwesten der Insel entlang - von Rhodos-Stadt nach Kamiros, einer der bedeutendsten dorischen Inselstädte der Antike. Auf der rechten Seite schäumte die Ägäis. Wir machten Rast am einsamen Strand, einem flachen Strand mit grobem Sand und Steinen. Es hatte knapp unter 30 Grad. Meine Fußsohlen schmerzten, als ich ziemlich wackelig ins Wasser tänzelte. Die Wellen schlugen wild um sich und ich war bereits vollkommen nass, obwohl ich erst bis zu den Knien im Wasser stand.  Ich schwamm hinaus, während sich Rotraut am Strand mit dem Fotoapparat vertraut machte. Zurück geschwommen, habe ich versucht im seichtem Wasser auf die Beine zu kommen.

Dabei brachten die groben Steine meinen Gleichgewichtssinn ins Wanken. Vielleicht war ich jetzt zehn Meter vom Ufer entfernt als ich Rotraut zuwinkte. Ich sah wie sie  die Kamera auf mich richtete und ich sah meine Hand - aber wo war der Ehering ? 

Ich riss beide Hände in die Höhe und Rotraut hörte mein Geschrei vom verlorenen Ring.

Nie werde ich ergründen, warum ich mich dann bückte und mit beiden Händen Sand und Steine aus dem Meer hob. Der Sand rieselte durch meine Finger. Und da lag er - ganz obenauf - der Ring.

 

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Rätselhaftes Japan

 

Seither sind schon einige Jahre vergangen, da war ich auf einer mehrwöchigen Geschäftsreise in Japan. Wir hatten ein Hotel im Zentrum von Osaka gebucht und genossen an Wochenenden unsere Freizeit. Unter anderem besuchten wir die Osaka Burg (eine von Japans berühmtesten Burgen, welche eine wichtige Rolle bei der Vereinigung Japans im 16. Jahrhundert spielte) und auch die Kaiserstadt Kyoto.

Vor unserer Abreise wurden wir von unseren japanischen Gastgebern auf eine Ausflugsfahrt eingeladen. Nach einer Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen fuhren wir mit PKWs durch reizvolle Landschaften – durch das gebirgige Hinterland mit malerischen Dörfern und bis zu 1.000 m hohen Bergen. Wir sahen faszinierende Tempel, Pagoden und Schreine und hatten herrliche Ausblicke auf den Fuji.  Mitten im Bergland machten wir Rast in einer einsamen Sushi-ya. Wir saßen an der Theke und beobachteten den Koch der das Sushi zubereitete. Die Runde um mich war außer sich, denn nach den Erzählungen waren es die besten Sushi weit und breit. Ich erinnere mich, dass ich diese allgemeine Hochstimmung nicht ganz teilen konnte. Obwohl ich mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger bereits virtuos mit den Stäbchen jonglieren konnte, hatte diese Sushi-Premiere meine Geschmackszellen (noch) nicht vollkommen überzeugt. 

 

Spät abends kehrte ich wieder in mein Hotel zurück. Ich bereitete noch alles für die Abreise am nächsten Morgen vor. Die Koffer waren gepackt und den Rest verstaute ich am nächsten Morgen in der Reisetasche. Nach dem Frühstück im Hotelrestaurant war nur noch die Hotelrechnung zu bezahlen. Ich suchte gerade meine Travellerschecks, als sie mir der freundliche junge Mann an der Rezeption entgegen hielt. 

Mit "Sie haben die Schecks gestern in einer Sushi-ya verloren" unterbrach er meine Sprachlosigkeit. "Die Wirtsleute haben mit der Unterschrift auf den Schecks ihre Identität und ihren Aufenthaltsort ausfindig gemacht und zirka um Mitternacht im Hotel angerufen und uns den Fund mitgeteilt." Und weiter: "Da wir wußten, dass Sie heute abreisen, haben wir dann einen Boten zu der Sushi-ya geschickt. Dieser hat sich sofort auf den Weg gemacht - schließlich sind es insgesamt mehr als 300 Kilometer - und die Schecks gerade noch rechtzeitig hergebracht."

Wie es den Wirtsleuten gelungen ist, mich in Japan ausfindig zu machen, wird mir immer ein japanisches Rätsel bleiben. Vielleicht war es der Vergleich meiner Unterschriften auf den Schecks (Travellerschecks müssen beim Erwerb unterschrieben werden) mit der Unterschrift auf einem Dokument am Flughafen bei der Einreise? Auf diesem Papier musste ich auch den Aufenthaltsort  (mein Hotel) anführen.

Jedenfalls: Großartig wohltuend dieses Tun und eine hohe Latte für Nachahmer einer Bla-bla-Gesellschaft. Danke, Japan.

 

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Bilder von Karpathos

  

Wir waren das erste Mal auf Karpathos und die ersten Gäste. Die Besitzer der eher kleinen Hotels waren gerade dabei, die nötigen Vorbereitungen für die neue Saison zu treffen. Eifrig wurden Böden und Wände gestrichen und an den Bewässerungsanlagen für Blumenbeete, Oleander und Palmen geflickt und geschraubt.

 

Für den Abend vereinbarten wir die Übernahme eines Leihautos. Eine junge Frau aus New York - sie jobbt die Sommermonate bei einer Leihwagenfirma auf Karpathos - brachte uns den Leihwagen. Nun konnte es losgehen: Die Insel lag uns zu Füßen – oder, besser gesagt - vor unseren Rädern.

Das glasklare Meerwasser der Bilderbuchstrände von Apella, Panagia und Achata war von zitternder Frische und hat den Kreislauf auf Trab gebracht. Nach einigen Minuten hektischer Bewegungen wurde es erträglich - danach sogar angenehm.

Das machte Lust auf das Erkunden von Landschaft und Leute. Und dabei gab es reichlich Nahrung für meine Digitalkamera: Pittoreske Dörfer in den Bergen, wie Aperi, Volada und Othos - wo ein inselweit bekannter Alt-Othoner seine naiven Malereien verkauft - und am Meer, wie Ammopi, Arkasa und Finiki. Aber auch Täler mit Oleander, Zypressen und Sträuchern, wie die Phrygana, die Dornige Bibernelle, Wolfsmilchgewächse und anderes Buschwerk und die steilen Berghänge und Hochebenen mit Wäldern von Aleppokiefern.

Schwerarbeit für die Kamera war die Bootsfahrt von der Hauptstadt Pigadia nach Diafani und von dort mit dem Bus nach Olimbos,  der ältesten Siedlung auf der Insel, welche sich zum Schutz vor Räubern hinter Bergen versteckt. Enge, labyrinthartige Gässchen mit Treppenstufen winden sich zwischen den Häusern den Berg hinauf und Maulesel sind die einzigen Transporteure für die Waren. Die Himmelfahrtskirche, die Windmühlen, ein offenes karpathenisches Haus und der Dorfofen – in dem die Brotlaibe vor dem Backen mit dem jeweiligen Familienzeichen gestempelt werden - waren hervorragende Fotomotive.

Den Gipfel an Arbeitseinsatz hatte meine Digitalkamera im Volkskundemuseum in Menetes. Ein älterer Meneter – früher der Bürgermeister – führte uns mit berührendem Eifer durch die zwei übereinander liegenden Räume und erklärte uns die Geschichte jedes einzelnen Objektes.

Danach, am Ortsende von Menetes, besuchten wir eine kleine Kapelle und kurz darauf, etwa nach 5 Minuten Fahrt mit unserem Leihauto, war es wieder so weit. Ein bezauberndes Motiv verlangte nach Beachtung in Form einer digitalen Abbildung auf dem Kamerachip. 

Ich hielt an und meine rechte Hand griff nach der Kamera. Üblicherweise lag sie griffbereit am Ablagefach zwischen den Vordersitzen unseres Autos. Doch dieses Mal musste sie wo anders liegen. Es folgten Stunden – den Weg links und rechts abklappernd, zurück in das Museum und nochmals zum Ort des Nichtmehrfindens. Von der Kamera keine Spur. Mein Gemütszustand bewegte sich in eine unerfreuliche Richtung. Es war nicht der Wert der Kamera, sondern der Verlust der Bilder von den Erlebnissen auf der Insel, welcher meinen Frohsinn trübte.

Am nächsten Abend, wir hatten soeben unseren Wagen am Parkplatz vor unserem Hotel abgestellt, fuhr ein Auto auf uns zu. Es war die junge Frau aus New York, welche aus dem Wagen stieg und mir eine Fotokamera entgegen hielt und fragte „Ist das ihre Kamera?“ Verdutzt antwortete ich „Ja, wie haben sie meine Kamera gefunden?“

„Ein Mann hat bei uns im Büro angerufen. Er hat die Kamera gefunden. Sie lag auf einer Straße in den Nähe von Menetes. Er hat sich die Bilder angesehen und auf einem Bild ein Auto entdeckt. Auf dem Auto konnte man bei entsprechender Vergrößerung einen Aufkleber von unserer Leihwagenfirma sehen.“ Und weiter: „Für uns war es dann eine Kleinigkeit über die Nummerntafel auf ihren Namen und Aufenthaltsort zu kommen. Und nun bin ich hier.“ 

 

Danke, Karpathos. Der Urlaub war gerettet und die Geschichte hat ihre Bilder.

 

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Glück  

ist der günstige Ausgang eines Ereignisses, ohne eigenes Zutun.

Im Volksmund: Die Fähigkeit zum Glücklichsein hängt außer von äußeren Umständen auch von individuellen Einstellungen und von der Selbstbejahung in einer gegebenen Situation ab: „Jeder ist seines Glückes Schmied“

 

Zufall  

ist der Übergang aus einer Ausgangssituation in eine von mehreren möglichen Endsituationen. Bei wiederholtem Vorliegen derselben Ausgangssituation können genauso - ohne erkennbare Ursache - die anderen Endsituationen eintreten. Umgangssprachlich wird der Begriff Zufall verwendet, wenn ein Ereignis nicht kausal erklärbar ist.

Schicksal  

ist in den meisten Kulturen eine unausweichliche Bestimmung: Eine (personifizierte) höhere Macht beeinflusst ohne menschliches Zutun entscheidend das Leben einer Person. Andererseits versteht man unter Schicksal aber auch die nicht beeinflussbare Bestimmung als persönliches Attribut, das Los eines Menschen oder einer Gruppe von Menschen.

 

Fügung 

ist Bestimmung, höhere Gewalt, Schicksal, Vorsehung. 

 

 

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